Jugendgruppe Süd

Andreas Zapf
Jugendgruppenleiter

Hier kann man nicht nur Feuerwehr erleben!

Die Jugendfeuerwehr trifft sich mehrmals im Monat zu regelmäßigen Proben. Alle Themen über die eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann bescheid wissen muss, werden den Jugendlichen ab 10 Jahren von den Jugendleitern und Jugendbetreuern altersgerecht beigebracht. Neben dem Erlernen von fachspezifischem Wissen, kommen auch soziale Aspekte und Spiel und Spaß nicht zu kurz. Bei Ausflügen, Zeltlagern und anderen Aktivitäten werden Sozialkompetenzen gefördert und den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Mit spätestens 18 Jahren besteht die Möglichkeit die Grundausbildung für die Aktive Einsatzabteilung zu absolvieren. Feuerwehranwärter sind durch das Wissen aus der Jugendfeuerwehr darauf sehr gut vorbereitet.

Seit der Fusion der Feuerwehrabteilungen Obertsrot und Hilpertsau, finden die Jugendproben
 gemeinsam in Obertsrot statt.

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Die Geschichte der Jugendgruppe Obertsrot

Am 1. April 1970 wunde durch die Initiative des damaligen Kommandanten Franz Schäfer die Idee in Angriff genommen in der damals noch eigenständigen Gemeinde Obertsrot eine Jugendfeuerwehr aufzubauen. Der erste Jugendfeuerwehrwart war Norbert Götz mit seinen Stellvertretern Norbert Kolb und Franz Kohler. Bereits im Gründungsjahr konnte die Jugendfeuerwehr 24 Mitglieder verzeichnen die sich auch gleich am Jugendfeuerwehrzeltlager in Iffezheim beteiligten.

Das folgende Jahr stand fast ganz im Zeichen von theoretischer und praktischer Ausbildung. Um das ganze jedoch interessanter zu gestallten wurde eigens ein Theaterstück einstudiert, welches 1972 beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Ottenau aufgeführt wurde. Dorthat man dann auch gleich zum ersten Male in der Geschichte der Obertsroter Jugendfeuerwehr die Leistungsspange errungen.

Schon 1973 wurden die ersten Jugendlichen in die aktive Wehr übernommen und man nahm am Ausflug der Kreisjugendfeuerwehr teil.

1974 gelang es zusammen mit der Jugendgruppe aus Gernsbach die Leistungsspange nach den neuen Richtlinien in Niederbühl zu erwerben. Nachdem die letzten Jugendlichen in diesem Jahr in die aktive Wehr aufgenommen wurden, ruhte die Jugendfeuerwehrarbeit einige Jahre um dann 1977 einen neuen Aufschwung zu erleben. Der damalige Abteilungsleiter Waldemar Fliegauf entschloss sich die Jugendarbeit wieder aufleben zu lassen. Erfreulich war, das schon nach kürzester Zeit wieder 23 Jugendliche mit dabei mit dabei waren und diese sich gleich im selben Jahr tatkräftig am Festumzug zur 600 Jahrfeier in Obertsrot beteiligten. Das Jahr 1977 war in jeder Hinsicht auch bei der Jugendfeuerwehr Historisch.Am Ende dieses Jahres wurde zum ersten mal in Der Geschichte der Obertsroter Jugendfeuerwehr eine Mitgliederversammlung durchgeführt wo in diesem Zuge auch der erste Jugendfeuerwehrausschuß gewählt wurde.

Im Jahre 1978 besuchte die Jugendfeuerwehr den Kreisjugendfeuerwehrtag in Gaggenau und beteiligte sich am Zweitagesausflug der Aktiven Wehr. Um den Winter sinnvoll zu überbrücken machte man einen acht Doppelstunden umfassenden Erste-Hilfe-Lehrgang.

Mit dem Jahre 1979 brach auch eine neue Ära in der Jugendfeuerwehr an. Jürgen Götz, heutiger Abteilungskommandant, übernahm das Amt des Jugendfeuerwehrwartes, Karl-Heinz Thiele fungierte als Stellvertreter.In diesem Zuge beteiligten sich die Obertsroter auch zum ersten mal am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr das in Hundsbach stattfand.

1980 gelang es wieder, zusammen mit der Jugendgruppe Gernsbach, das Leistungsabzeichen zu erringen.Im August diesen Jahres machte man einen Ausflug auf die Insel Mainau.Dieser wurde dann mit einem Grillfest der gesammten Abteilung Obertsrot abgeschlossen. Erstmalig wurde 1980 auch eine gemeinsame Übung mit den Jugendgruppen aus Gernsbach und Hilpertsau und dem Jugendrotkreuz Gernsbach ausgeführt. Übungsobjekt war das Turnerheim „Sonnengarten“ in Gernsbach.

Das Jahr 1981 stand ganz im Zeichen der Kreisausscheidung zum Bundeswettkampf in Gaggenau/Hörden, sowie des Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, das wiederum in Hundbach stattfand. Es wurde am Ende des Jahres wieder eine gemeinsame Übung der Jugendabteilungen der Gesamtwehr Gernsbach durchgeführt. Das Objekt war der Obertsroter Kindergarten, so das man Aktiv an der Ausarbeitung der Übung beteiligt war. Die Kalte Jahreszeit nutzten die Jugendlichen um eine Wandtafel mit allen Feuerwehrknoten anzufertigen.

Im Jahr 1982 ging mit der Anschaffung eines Jugendfeuerwehrwimpels ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Wiederum zusammen mit der Abteilung Gernsbach wurde die Leistungsspange beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Sinzheim errungen.

1983 feierte man den 90. Geburtstag der Abteilung Obertsrot. Die Jugendfeuerwehr organisierte eigenständig den Kinder-und Rentnernachmittag. Im Zuge dieses Ereignisses wurden einheitlichen Jugendfeuerwehr T-Shirts angeschafft.Es wurde an der Kreisauscheidung zum Bundeswettkampf in Bühl sowie am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Schwarzach teilgenomen. Im Spätjahr dieses Ereignissreichen Jahreswurde zum ersten Mal ein Schießwettkampf der Jugendfeuerwehr Gernsbach im Obertsroter Schützenhaus ausgetragen.

Das Jahr 1984 brachte mit dem Umzug der Abteilung Obertsrot in die Ebersteinhalle erhebliche Vorteile mit sich. So stand neben der geräumigen Wagenhalle nun auch ein Lehrsaal zur Verfügung. Auf die provisorisch Genutzten Räume der Grundschule konnte nun verzichtet werden. Nach langer Zeit konnten im Januar 1984 wieder fünf Jugendliche für den aktiven Dienst verpflichtet werden. Man nahm an Wettkämpfen zum Erwerb der Leistungsspange in Bühl und an einer Sternfahrt nach Niederbühl, die von der Kreisjugendfeuerwehr Rastatt organisiert wurde, teil.

Durch die neuen Freizeitmöglichkeiten in der Ebersteinhalle merkte man schon im Jahre 1985 rückläufige Mitgliederzahlen in der Jugendfeuerwehr. Zur Verbesserrung der Ausrüstung wurde ein neues Mannschaftszelt beschafft um nicht mehr auf die Ausrüstung der Abteilung Gernsbach oder des Rot Kreuz angewiesen zu sein. Das neue Zelt hat seither neben den Zeltlagern der Kreisjugendfeuerwehr auch schon so manches Hochwasser mitgemacht.Die Jugendfeuerwehr betreiligte sich im Sommer am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Bermersbach.

1986 gab es einen Wechsel in der Führung der Jugendfeuerwehr. Volker Büchel ubernahm das Amt des Jugendfeuerwehrwartes da der bisherige Jugendfeuerwehrwart Jürgen Götz im Folgejahr das Amt des Abteilungskommandantes übernehmen sollt. Im September 1986 fand ein Ausflug der gesamten Jugendfeuerwehr Gernsbach nach Frankfurt/Main statt, wo man den Flughafen mit der Flughafenfeuerwehr und den Frankfurter Zoo besuchte.Fünf Jugendlichen der Abteilung Obertsrot nahmen ebenfalls an einer fünftägigen Lehrfahrt in das noch geteilte Berlin statt.

Nachdem 1987 zwei weitere Mitglieder in die aktive Wehr übernommen wurden verschärften sich Nachwuchsprobleme wieder. Da keine eigenständigen Proben machbar waren übten die verbliebenen zwei Jugendlichen mit der aktiven Wehr mit.

Nach einer Werbeveranstalltung im Jahre 1988 konnten zwei neue Mitglieder in die Reihen der Jugendgruppe begrüßt werden. So fanden auch regelmäßig alle 14 Tage wieder Jugendübungen statt. Außerdem konnte ein Mitglied der Jugend die Leistungsspange mit einer Gruppe aus Gernsbach, Hilpertsau und Loffenau erringen. Der Jahresausflug der Gesamtjugendfeuerwehr aus gernsbach führte in diesem Jahr in den Europa Park nach Rust außerdem wurde unter Zusammenschluss der Jugendlichen aus Obertsrot, Hilpertsau, Gernsbach und Loffenau beim Fußball turnier in Ottenau ein beachtlicher 4. Platz erzielt werden.

Während des Kreisjugendfeuerwehrtages in Ottenau nahm man auch am Festumzug zum 90-jährigen Bestehen der Feuerwehr in Ottenau teil. Beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Niederbühl kam zum ersten mal das neue Mannschaftszelt zum Einsatz.

1990 hatte man eine Premiere in der Jugendgruppe Obertsrot, das erste Mädchen trat in die Jugendfeuerwehr ein. Es wurde an einer Sternfahrt teilgenommen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Jugendgruppe Niederbühl teilgenommen und ein Mitglied der Jugendfeuerwehr konnte in die Aktiven übernommen werden.

Einen gemeinsamen 1. Platz konnte man mit der Jugendfeuerwehr aus Ottenau beim Orientierungslauf der Kreisjugendfeuerwehr 1991 in „heimatlichen” Gefilden erringen. Am Zeltlager in Rastatt nahmen 6 Jugendlichen aus Obertsrot teil.

Im Jahr 1992 konnte der erste Platz beim Orientierungslauf leider nicht verteidigt werden. Zumindest erreichte ein Jugendlicher die Leistungsspange.

Das Jahr 1993 stand vor allem im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Abteilung Obertsrot. Die Jugendlichen unterstützten hierbei die Aktiven beim großen Zeltfest und führten am Bunten Abend eine „etwas andere“ Jugendprobe als Sketch auf. Weitere Aktivitäten in diesem Jahr waren der Jahresausflug der Gesamtjugendfeuerwehr der wieder nach Rust ging und das Zeltlager der Kreisjugend in Ebersteinburg. In diesem Jahr konnte auch zum ersten mal das traditionelle Schießen der Jugendfeuerwehren der Stadt Gernsbach gewonnen werden.

1994 wurde nach dem Ausfall der Wald- und Wiesenputzede der Stadt Gernsbach selbst eine solche Aktion durchgeführt.Der dort gesammelt Müll sprach hierbei für diese Aktion. Im Juli desselben Jahres erreichten 3 Jugendliche bei brütender Hitze die Leistungsspange.

Im Januar 1995 Übernahme Thomas Stößer pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr Obertsrot das Amt der Jugendgruppenleiter. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum der Obertsroter Jugendfeuerwehr fanden im Rahmen eines Tags der Offenen Tür statt. Durch das Jubiläum wurde man auch zum Ausrichter des Orientierungslauf der Kreisjugendfeuerwehr. Im gleichen Jahr beteilgte sich die Jugendgrupp auch am Kreisjugendzeltlager in Iffezheim und besichtigten das Technikmuseum Mannheim und die dortige Berufsfeuerwehr. Ein weiteres Besonderes Ereigniss in diesem Jahr war der Festbesuch in Sessenheim / Frankreich wo die dortige Feuerwehr 100-jährges Jubiläum feierte.

1996 wurde am Ausflug der Kreisjugendfeuerwehr nach Frankfurt teilgenomme. Dort besichtigte man den Frankfurter Flughafen und die Flughafenfeuerwehr. Der diesjährige Ausflug der Jugendfeuerwehr Gernsbach führte in den Europa Park nach Rust. 4 Jugendliche aus Obertsrot nahmen zusammen mit ihren Kammeraden aus Gernsbach und Hilpertsau erfolgreich an der Leistungsspange teil..

Im Sommer 1997 nahm man am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Rastatt in Leiberstung teil.
Beim Erwerb der Leistungsspange 1998 nahmen die Oberstroter Jugendlichen erneut erfolgreich teil, diesmal aber mit ihren Kammeraden aus Forbach. Bei der von der Kreisjugend organisierten Tour de Murg raddelten auch mehrere Obertsroter Jugendfeuerwehrler mit.

1999 stellte man zusammen mit den Jugendfeuerwehren des Landkreises einen Weltrekord mit einer Wasserwand aus 371 Strahlrohren an der Murg in Nierbühl auf. Am Kreisjugendzeltlager in Kuppenheim wurde ebenfalls teilgenommen. Das besondere Highlight in diesem Jahr war die Übergabe des neuen LF 8/6 an die Abteilung Obertsrot.

Im Jahr 2000 konnten 4 Jugendliche zusammen mit Kameraden aus Gernsbach, Forbach und Loffenau in Bühl die Leistungsspange erwerben. Erstmalig wurde auch ein Hüttenaufenthalt mit den Jugendlichen in der Schweiz durchgeführt. Es ging nach Thun wo man die befreundete Wehr in Hilterfingen / Hünibach besuchte.

Beim Kreisjugendzeltlager in Durmersheim wurden 2001 auch wieder Obertsroter Zelte aufgeschlagen.

Am 06. Januar 2002 legte Thomas Stößer nach 6 Jahren sein Amt als Jugendgruppenleiter nieder und übergab es an Manuel Welsch. In diesem Jahr wurde zum ersten mal ein Fußballturnier der Jugendgruppen aus Gernsbach durchgeführt, dass sich als großer Erfolg rausstellte. Im September wurde eine Radtour von der Hornisgrinde über den Badnersattel zurück nach Obertsrot durchgeführt. Die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr und der Werft der Deutschen Rettungsflugwacht in Söllingen waren das Highlight in diesem Jahr

2003 besichtigte man im Zuge der theoretischen Ausbildung die Werkfeuerwehr der Daimler AG in Gaggenau und die damalige Feuerwehrleitstelle in Rastatt. Auch am Kreisjugendzeltlager in Gausbach nahmen Obertsroter Jugendliche teil.Ein erfolg in diesem Jahr war das erreichen des 2. Platzes beim Fussbalturnier der Jugendfeuerwehr Gernsbach.

Einen Ausflug ins Technikmuseum in Sinzheim machten die Jugendlichen im Sommer 2004 . Im Spätjahr katalogisierte die Jugendgruppen sämtliche Hydranten in Obertsrot und machte diese in dem Zuge auch gleich „Winterfest“.

Im April 2005 legte Stadtjugendfeuerwehrwart Holger Böhner sein Amt nieder. Der Nachfolger wurde der Obertsoter Jugendleiter Manuel Welsch. In diesem Jahr besichtigte man die Feuerwache und den Fahrzeugpark der Feuerwehr Baden-Baden und nahm zusammen mit der Jugendgruppe aus Gernsbach an einer Veranstaltung des Polizeireviers Gaggenau teil.Das diesjährige Kreisjugendzeltlager fand in Bühl statt. Durch die Absage des Gernsbacher Jugendfeuerwehrfussballturniers wurde kurzfristig eine Wanderung durchgeführt mit anschließendem Grillen. Zum ersten Mal beteiligte sich die Obertsroter Jugendgruppe zusammen mit der Jugendfeuerwehr Gernsbach am Gernsbacher Weihnachtsmarkt.

2006 wurde zu ersten Mal von der Gesamtjugendfeuerwehr Gernsbach ein Zeltlager in Stutensee durchgeführt, das nun im wechsel mit dem Kreisjugendzeltlager stattfinden sollte. Durch den Übertritt des Jugendleiters Manuel Welsch in die Abteilung Gernsbach überbrückte Andreas Dörrer diesen Posten bis zum folgenden Jahr.Mit einem neuen Jugendteam bestehend aus Christian Enczmann, Sascha Krems und Annemarie Götz startete man ins Jahr 2007. Die neue Führung brachte neuen Schwung in die Jugendgruppe und so konnte, erfreulicher Weise, zum Zweiten mal der Pokal für den 1.Platz des Orientierungslaufs nach Obertrot geholt werden. Durch einen 24 Stunden Tag zusammen mit der Jugendgruppe Hilpertsau wurden neue Jugendfeuerwehr Mitglieder gewonnen. Die Leistungsspange wurde zusammen mit den Kammeraden aus Loffenau erfolgreich absolviert.

Im Jahr 2008 fand wieder das Zeltlager in Stutensee statt. Im Spätjahr wurde eine gemeinsame Abschlussübung der Jugenfeuerwehren aus Gernsbach in der Grund- und Hauptschule in Gernsbach durchgeführt.

Mit der Jugendgruppe Loffenau zusammen wurde auch 2009 wieder die Leistungsspange erfolgreich in Angriff genommen. Beim Tag der Offenen Tür der Abteilung Obertsrot gestalteten die Jugendlichen einen Spielenachmittag. Die diesjährige Abschlussprobe konnte man Aktiv mitgestalten da diese im Obertsroter Pfarrheim durchgeführt wurde.

„40 Jahre Jugendfeuerwehr Obertsrot“ konnte im Jahr 2010 gefeiert werden. Aus diesem feierlichen Anlass war der Orientierungslauf wieder zu Gast in Obertsrot. Bei einer großen Feierstunde im Zuge des Tags der Offenen Tür der Abteilung wurde dieses Ereigniss gebürend gefeiert. Es wurden eigens dafür T-Shirts entworfen und eine Feier mit anschliesender Jugenddisco durchgeführt. Die Jugendgruppe Obertsrot zählt in ihrem Jubiläumsjahr 12 Mitglieder.

2013 wurde das Amt des Jugendgruppenleiters an ein Team bestehend aus Jana Schäfer, Saskia Janicke und Annemarie Götz weitergegeben. Christian Enczmann, welcher dieses seit 2007 inne hatte wurde als Stellv. Abteilungskommandant gewählt und hatte deshalb das Amt weitergegeben. Mit zahlreichen Werbeideen und Aktionen ist die Jungendfeuerwehr Obertsrot seit 2016 erfolgreich im ganzen Murgtal unterwegs. Die neue Jugendleiterin Saskia Fieg brachte hier neuen Schwung in die Jugendgruppe.

Seit der ersten Obertsroter Weihnacht 2016, welche jährlich für einen guten Zweck stattfindet, aktiv dabei. Hier wird mit einem Verkaufsstand jedes Jahr für Wohltätige Zwecke Weihnachtliches verkauft.

Im Jahr 2018 unterstützten die Jugendlichen die Aktiven Kameraden an den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 125 jährigen Bestehen der Abteilung Obertsrot. Beim großen Zeltfest und den Veranstaltungen davor waren alle Jugendlichen tatkräftig beteiligt.

Im August 2018 führte die Jugend von Obertsrot ein eigenes Zeltlager bei einer befreundeten Feuerwehr durch. Highlight hier war das Schlaubootrennen welches Erfolgreich bestritten wurde. Darüber hinaus wurden das Legoland und das Ulmer Münster besucht.

Im August 2019 nahm die Jugendgruppe, zusammen mit allen Abteilungen der Feuerwehr Gernsbach, am Jugendzeltlager des Landkreis Rastatt in Bühl teil. Hier wurde eine Woche lang mit Spiel und Spaß den Jugendlichen die Ferienzeit versüßt.

2020, im Jubiläumsjahr des 50-jährigen Bestehens der Jugendgruppe Obertsrot waren einige Aktivitäten und Feste geplant, leider mussten diese Aufgrund der Weltweiten Corona Pandemie abgesagt werden.Im Jubiläumsjahr ist die Jugendarbeit der Feuerwehrabteilung Obertsrot nicht mehr nur Standort bezogen. Immer öfter wird ein gemeinsamer Übungsansatz mit den Nachwuchskräften anderer Rettungsorganisationen und Abteilungen gesucht.

Die Geschichte der Jugendgruppe Hilpertsau

Wie in jeder Feuerwehr machte man sich auch in Hilpertsau Gedanken um den Nachwuchs. Die beiden Ortschaften Hilpertsau und Obertsrot bildeten seit dem 01.04.1970 eine Gemeinde und somit eine Wehr. Wehrführer war Franz Schäfer aus Obertsrot, sein Stellvertreter Emil Kottler aus Hilpertsau. Abteilungsleiter in Hilpertsau war Erwin Welsch. Unter dieser Führung wurde am 15. Juni 1975 die Jugendfeuerwehr Hilpertsau gegründet. Es waren 12 Jungs, die bereit waren, in der Jugendfeuerwehr Dienst zu tun. Rudolf Weiler erklärte sich bereit, die Aufgabe des Jugendgruppenleiters zu übernehmen. Nach dem Zusammenschluss der Wehr mit Gernsbach im Rahmen einer weiteren Eingemeindung der beiden Ortschaften in die Stadt Gernsbach wurde nun auch die Jugendfeuerwehr eine Abteilung der Jugendfeuerwehr Gernsbach. Der Übungsrhythmus wurde, wie heute noch üblich, vierzehntägig festgelegt und die Unterrichtsabende wurden in der Hilpertsauer Schule abgehalten. 

Bei der Mitgliederversammlung im Mai 1976 wählte man den ersten Jugendausschuss. In diesem Jahr konnte sich die Jugend auch erstmals im Rahmen der Brandschutzwoche bei einer Übung der Öffentlichkeit vorstellen. Auch bereits 1978 standen Ausflüge auf dem Plan. Neben einem Wochenende in Hinterlangenbach zusammen mit den Aktiven wurde noch die Hauptwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe besichtigt. In diesem Jahr hatte die Jugendfeuerwehr zum ersten Mal an den Wettkämpfen zum Erwerb der Leistungsspange mit Erfolg teilgenommen. 

Dass sich die Jugendarbeit lohnte, stellte man spätestens im darauf folgenden Jahr fest. In der Generalversammlung des Jahres 1979 wurden 5 Jugendliche in die aktive Mannschaft übernommen. Außerdem waren neun Neuzugänge zu verzeichnen, womit die Jugendabteilung am Ende des Jahres 18 Mitglieder zählte. Den bisher höchsten Stand in ihrer Geschichte. Durch die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses im Jubiläumsjahr im Jahr 1980 profitierte natürlich auch die Jugendgruppe, da man nun einen großen Schulungsraum zur Verfügung hatte. 

Am Anfang des Jahres 1981 gab es einen Wechsel in der Jugendleitung. Rudolf Weiler schied durch Wegzug aus. Herbert Küst übernahm die Jugendgruppe und sein Stellvertreter wurde Kurt Dresel. In diesem Jahr nahm man auch zum ersten Mal am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Rastatt teil, das in Hundsbach stattfand. Weiterhin ist noch hervorzuheben, dass im gleichen Jahr wie auch in den folgenden Jahren bis heute mehrmals Mitglieder der Jugendabteilung Hilpertsau die Leistungsspange erwerben konnten oder an den Bundeswettkämpfen erfolgreich teilgenommen hatten. Auch das erste Pokalschießen der Jugendfeuerwehr Gernsbach, bei dem die Gruppe Hilpertsau als Sieger hervorging, sollte nicht unerwähnt bleiben. 

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Jugendgruppe fand die Jahresübung der Jugendfeuerwehr Gernsbach am 29. Juni 1985 in Hilpertsau statt. Am Anschluss an die Übung wurde zu einer kleinen Feier im Feuerwehrhaus eingeladen. Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Jubiläumsjahr war der Erhalt der neuen einheitlichen Bekleidung. Außerdem wurde das damalige Erscheinungsbild des Feuerwehrhauses maßstabsgetreu nachgebaut, außerhalb der normalen Übungszeiten. Anfang 1986 haben Kurt Dresel als Jugendgruppenleiter und Jürgen Schelinski als dessen Stellvertreter die Jugendausbildung übernommen, da der bisherige Jugendleiter Herbert Küst zum stellvertretenden Abteilungskommandanten gewählt wurde. Durch den niedrigen Mitgliederstand im Jahre 1987 führte man die Übungen zusammen mit der Jugendabteilung Gernsbach durch. 

Beim Zeltlager in Hundsbach freuten sich die Jugendlichen über das 1986 neu angeschaffte Großzelt. Anfangs des Jahres 1988 wurde Roland Weiler zum stellvertretenden Jugendgruppenleiter bestellt. Durch einen erstmals durchgeführten Informationsabend, um dem Mitgliederschwund entgegenzuwirken, konnten drei Neuzugänge verzeichnet werden. Der in Eigenarbeit instandgesetzte MTW der Aktiven konnte 1988 in Dienst gestellt und somit auch von der Jugendgruppe mitbenutzt werden. Der „Bunte Abend“ anlässlich des 50. Jubiläumsfest der Abteilung Hilpertsau im Jahr 1990 wurde unter anderem auch von der Jugendgruppe mit einer lustigen Einlage umrahmt. Im gleichen Jahr erklärte sich auch Matthias Müller bereit, die Jugendarbeit zu unterstützen. Durch die Übergabe des neuen LF8 an die Hilpertsauer Abteilung änderte sich auch die Jugendarbeit. Übungen konnten nun mit neuerem Gerät durchgeführt werden, das die Jugendlichen nun zum Teil ebenso beherrschen mussten.Im Jahr 1993 konnte dann das erste Mädchen in der Jugendgruppe aufgenommen werden. Anlässlich des 20. Geburtstages der Jugendgruppe wurde 1995 die Jahresübung der Jugendfeuerwehr Gernsbach wieder in Hilpertsau durchgeführt. 

Durch Übernahmen in die aktive Wehr musste 1998 mangels Mitglieder eine Zwangspause in der Jugendausbildung eingelegt werden, was jedoch noch im gleichen Jahr durch 6 Neuzugänge erfreulicherweise beendet wurde. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme beim Aufstellen eines Weltrekords. Die Jugendgruppe nahm zusammen mit mehreren Gruppen der Jugendfeuerwehr Gernsbach beim Weltrekord im Erstellen einer Wasserwand aus C-Strahlrohren teil.25 Jahre Jugendarbeit in Hilpertsau – das gab es im Jahr 2000 zu feiern, neben dem 60-jährigen Bestehen der Hilpertsauer Abteilung. Aus diesem Grund wurde im September 2000 zu einer Jubiläumsfeier eingeladen, bei dem die Jugendgruppe auch im Rahmen einer Übung ihr Können unter Beweis stellte. Mit Andreas Zapf konnte außerdem ein weiterer Kamerad zur Mithilfe bei der Jugendarbeit gewonnen werden.

Ende 2002/Anfang 2003 konnte nun endlich der in die Jahre gekommene MTW der Abteilung durch eine Neuanschaffung ersetzt werden, wodurch auch die Jugendgruppe profitieren kann. Die Position des Jugendgruppenleiters legte Kurt Dresel im Jahr 2004 nach 18 Jahren nieder und übergab diese Aufgabe an Andreas Zapf. Im August 2006 nahm die Jugendgruppe beim ersten Stadtinternen Zeltlager in Friedrichsthal / Karlsruhe mit allen Mitgliedern und 3 Betreuern mit viel Spaß teil. Erfolgreich konnten im Juni 2007 vier unserer Jugendlichen bei der Leistungsspange nach zeitintensiven Vorbereitungen die Prüfungen mit Bravour beenden. Einen Monat später organisierten die Jugendgruppen der Abteilung Hilpertsau und Obertsrot einen 24-Stunden-Tag in beiden Ortsteilen. Bei mehreren Einsatzübungen konnten alle Teilnehmer ( Jugendliche und mitgebrachte Freunde ) ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Mehrere Spiele und ein DVD- Abend heiterten die Stimmung zusätzlich auf und stärkten den Teamgeist.2008 ging es zusammen mit der Jugendgruppe Obertsrot mit Booten auf die Murg, welches in den folgenden Jahren noch ein paar Mal durchgeführt wurde. Ende August 2008 wurde das interne Zeltlager der Jugendfeuerwehr Gernsbach in Friedrichsthal / Karlsruhe wiederholt. 

Im Mai 2009 ging es zusammen mit der Gesamtjugend Gernsbach in den Europapark nach Rust. Zum Zwecke der Nachwuchswerbung stellte sich die Jugendgruppe  im Juni 2009 bei einer Schauübung auf dem Schulhof in Hilpertsau möglichen neuen Mitgliedern vor. Die Übung wurde von einigen neugierigen Augen aufmerksam verfolgt. In der Mitgliederversammlung im Dezember 2009 übernahm Stefan Desens die Funktion des stellvertretenden Jugendgruppenleiters von Roland Weiler, welcher dieses Amt nach 21 Jahren niederlegte.Aufgrund der geringen Mitgliederanzahl in der Jugendgruppe wurden 2010 einige Übungen mit der Jugendgruppe Obertsrot zusammen durchgeführt. Zum 35 jährigen Bestehens der Jugendgruppe wurde im Rahmen des Tag der offenen Tür 2010 der Abteilung ein Rockabend für die jüngere Generation organisiert sowie auch die diesjährige Jahreshauptübung. 

Anfang 2011 kam  Marcel Asal zum Betreuerteam dazu um dies in ihrer Arbeit zu unterstützen.Im Juni 2011 erreichten 2 Jugendliche der Gruppe verdient nach monatelanger Zeit von aktiver und theoretischer Vorbereitung die Leistungsspange. Im Frühjahr 2012 wurde die kalte Jahreszeit zum Renovieren von alten Feuerlöschern als Anschauungsobjekte für das Gerätehaus begonnen. Der Europapark wurde Juli 2015 im Rahmen eines Ganztagesausfluges von der Gesamtjugendfeuerwehr besucht. 

2015 war ein Jahr mit mehreren Jubiläen. Die Aktive Mannschaft von Hilpertsau feierte ihr 75-jähriges und die Jugendgruppe ihr 40-jähriges Bestehen. Hierzu wurde im September die Jahreshauptübung der Gesamtjugend in Hilpertsau auf dem Firmengelände im Reichenbach durchgeführt. Anfang Oktober gab es ein zweitägiges Fest in der Ebersteinhalle. Die Jugendgruppe führte zur Unterhaltung eine kurzweilige lustige Schauübung durch. Anschließend war ein Festakt, bei welchem unter anderem auch die Jugendgruppenleiter der anderen Abteilungen und Vertreter aus dem Kreisfeuerwehrverband und Politik beiwohnten. Im November 2015 fand zum ersten Mal in Hilpertsau die St. Martinfeier, nach einem Umzug durch den Ort mit Verpflegung und Feuer, am Gerätehaus statt. Die Feier wurde davor jahrelang auf dem Gelände des Kindergartens durch die Jugendgruppe unterstützt. Seit 2014 findet es nun abwechselnd in Obertsrot und Hilpertsau an den Gerätehäusern statt. Marcel Asal wurde Anfang 2016 Stellvertretender Jugendgruppenleiter und löste somit den langjährigen Begleiter Stefan Desens ab.

Im Mai 2016 traf man sich in Gernsbach zu einer gemeinsamen Probe der Jugendgruppen Gernsbach, Obertsrot und Hilpertsau am Murgvorland. Ein weiterer 24-Stunden-Tag gab es im September 2016 zusammen mit den Jugendgruppen Obertsrot, Lautenbach und Jugend-DRK Gernsbach. Es galt verschiedenste Einsatzübungen zu bewältigen. Die Kids erhielten einen kleinen Grundkurs in Erster Hilfe. Viele Spiele und die gemeinsame Übernachtung gehörten auch dazu. Die Kameradschaft und Teamstärkung zwischen den Gruppen wurde verstärkt und alle Beteiligten hatten viel Spaß.  Die Probeninhalte werden abwechslungsreich gestaltet. In den Wintermonaten bestehen die Proben zum Teil aus theoretischen Inhalten, Fahrzeugkunde, Handhabung der verschiedenen feuerwehrtechnischen Gerätschaften aber auch z.B. DVD- oder Spieleabende. In den Sommermonaten wird das theoretische Wissen in praktischen Übungen umgesetzt. Freizeitaktivitäten wie Ausflüge, Grillen usw. gehören natürlich zur allgemeinen Jugendarbeit dazu.